Laut Analysen des Marktexperten Realogis erfahren Industrieimmobilien in Ostdeutschland einen großen Aufschwung und werden auch künftig das Augenmerk von Investoren auf sich lenken. Ostdeutsche Logistikmärkte sind deshalb so interessant, weil nicht nur die Grundstückspreise erschwinglich sind, sondern viele Grundstücke auch über eine sehr gute Infrastruktur verfügen. Ebenso gibt es in Ostdeutschland an vielen Orten noch ausreichend Arbeitskräfte. Das Lohnniveau auf dem Arbeitsmarkt ist im Vergleich zum Westen recht gering.

Dies sind nur einige Gründe, warum einige ostdeutsche Städte gute Expansionsmöglichkeiten für Unternehmen und Chancen für neue Geschäftsmodelle bieten. Vor allem im Logistik- und Industriesektor sowie in der Produktion, dem Handel und im Bereich E-Commerce zeigen Investoren Interesse an ostdeutschen Standorten. Laut Analysen von Realogis stehen vor allen Dingen die Städte Magdeburg, Leipzig/Halle und Erfurt im Fokus. Berechnungen zeigen, dass an diesen Standorten etwa 800.000 Quadratmeter Fläche neu bebaut und genutzt werden könnte.

Während in Dresden die Mietpreise auf dem Logistik- und Industrieimmobilienmarkt mit sechs Euro pro Quadratmeter den höchsten Preis aufweisen, kostet der Quadratmeterpreis in Magdeburg für Bestandsimmobilien etwa 3 bis 3,90 Euro bzw. 3 bis 4 Euro für Neubauimmobilien. Durch die gute Anbindung an die Autobahn und die Binnenschifffahrt, ist Magdeburg zudem ein interessanter Standort für Industrieimmobilien. Weitere Informationen zu den Entwicklungen auf dem Industrieimmobilien-Sektor, Marktberichte sowie die Prognosen zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie können auf der Internetseite von Realogis nachgelesen werden.

Quelle: Realogis
© photodune.net

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