Wer in jungen Jahren ein Haus baut, denkt in der Regel nicht an ein barrierefreies Umfeld. Doch im Alter können scheinbar kleine Treppenaufgänge, Schwellen oder enge Bäder erhebliche Hindernisse darstellen und zwingen Hauseigentümer oftmals zu einem Umzug. Doch die Sachverständigen des Verbands Privater Bauherren e.V. empfehlen, zunächst einmal einen Umbau in Erwägung zu ziehen.

Denn viele Menschen möchten besonders im fortgeschrittenen Alter in den vertrauten vier Wänden und ihrer Nachbarschaft bleiben. Ein erster Schritt ist hierzu eine umfassende Beratung durch einen Bausachverständigen. Hierbei werden die Bedürfnisse der Bewohner geklärt und eine individuelle Bauplanung entwickelt.

Hilfreich ist ebenso eine Prognose des Hausarztes, um die zu erwartenden Ansprüche richtig einschätzen zu können. Oftmals kann anschließend mit teils einfachen Umbaumaßnahmen eine hohe Lebensqualität und das gute Gefühl, im eigenen Zuhause bleiben zurückgewonnen werden.
© PhotoDune.net / dolgachov

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