Einmal nicht aufgepasst, ist es passiert: Die Tür fällt ins Schloss – doch in der Wohnung liegt der Schlüssel. Wurde kein Ersatzschlüssel beim Nachbarn hinterlegt hilft nur noch der Schlüsselnotdienst. Damit es später bei der Rechnung des Schlüsseldienstes keine böse Überraschung gibt, hat die Verbraucherzentrale Bundesverband ein paar Tipps zusammengestellt.

Wer sich ausgesperrt hat, sollte vor allem Ruhe bewahren und zunächst die Angebote der verschiedenen Schlüsseldienste miteinander vergleichen. Zudem sollte genau überprüft werden, woher der Monteur kommt, um Anfahrtskosten so gering wie möglich zu halten. Am Telefon sollte die ausgesperrte Person dem Dienstleister kurz und umfassend schildern, was genau passiert ist. Je mehr Informationen der Notdienst erhält, desto besser kann er den Preis kalkulieren. Ist der Schlüsseldienst vor Ort, sollte darauf geachtet werden, dass der Fachmann nur das ausführt, was vorab vereinbart wurde. 
 
Wie teuer die Notöffnung der Tür ist, hängt häufig auch davon ab, in welchem Bundesland man lebt. So kostet die Öffnung der Wohnungstür an einem Werktag – tagsüber – in Rheinland-Pfalz durchschnittlich 83,61 Euro, in Saarland 82,91 Euro und in Baden-Württemberg 80,84 Euro. Besonders günstig ist das Aufsperren der Tür in Mecklenburg-Vorpommern: Hier verlangt der Monteur im Durchschnitt nur 58,92 Euro für seine Dienste. 
 
Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband © photodune.net

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