Wer Besitzer einer Photovoltaikanlage ist, sollte darauf achten, dass diese regelmäßig geprüft wird, um ihre Funktionsfähigkeit zu garantieren und maximale Stromerträge zu erzielen. Gerade zum Frühlingsbeginn, wenn die Sonne länger scheint, sollten Besitzer deshalb einen Solaranlagencheck durchführen und die Anlage sowie den Batteriespeicher überprüfen lassen.

Größere Schäden, die beispielsweise im Winter durch Schnee- und Hagelfall, Frost und Eis entstanden sind, sollten durch einen Experten kontrolliert und repariert werden. Zudem überprüft der Fachmann unter anderem, ob die Anlage richtig befestigt ist und ob die elektrischen Anschlüsse fachgerecht funktionieren. Auch die Reinigung von größeren Verschmutzungen durch Laubbefall oder Verunreinigungen von Vögeln sollte ein Fachmann übernehmen. In diesem Zusammenhang bietet sich ebenfalls die Inspektion des Stromspeichers an. Die Kosten für Reinigung und Reparaturen sind steuerlich absetzbar.

Ob die Solaranlage in den Herbst- und Wintermonaten tatsächlich zu Schaden gekommen ist, können Hauseigentümer leicht selbst überprüfen. Mit einem Überwachungssystem können Ertragsdaten sowie die Leistung der Solaranlage auf digitale Plattformen übertragen werden. Über ein Smartphone oder den Computer kann der Hauseigentümer die Daten ablesen und diese mit den Werten des Vorjahres oder den Durchschnittswerten vergleichen. Abweichende Werte weisen auf einen Defekt hin; eine Warnmeldung zeigt an, wenn die Anlage nicht fachgerecht funktioniert.

Quelle: Zukunft Altbau
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