Wie der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) aktuell mitteilt, sind die Preise für Solarstromspeicher deutlich gesunken. Einem aktuellen Bericht zufolge sind kleine Speicher mit einer Nennkapazität bis 10 Kilowattstunden heute rund 40 Prozent günstiger als noch vor vier Jahren. Größere Speicher mit einer Nennkapazität bis 30 Kilowattstunden sind sogar um mehr als 50 Prozent günstiger geworden.

Als ein wesentlicher Baustein der Energiewende stabilisieren die Stromspeicher durch ihre Pufferfunktion das gesamte Stromnetz und erweitern die Aufnahmefähigkeit der lokalen Stromnetze. Je nach Bedarf können sie bei großem Stromangebot Elektrizität aufnehmen und bei hoher Nachfrage wieder abgeben.

Doch auch wirtschaftlich wird die Nutzung einer eigenen Photovoltaikanlage für Hauseigentümer immer interessanter, da die Sonnenenergie durch die Speicherung optimal genutzt und ins Netz eingepflegt werden kann. Laut BSW-Solar wird bereits jede zweite Solarstromanlage im Eigenheimbereich mit einem Speicher installiert. Insgesamt sind deutschlandweit rund 60.000 Solarstromspeicher in Betrieb. Nach Schätzungen der Branchenverbände dürfte die Zahl der Stromspeicher in den kommenden zwei Jahren auf insgesamt 100.000 ansteigen.
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