Der Wunsch nach mehr Wohnraum beschäftigt viele Haus- und Wohnungsbesitzer. Laut Statistischem Bundesamt lag die Durchschnittswohnfläche pro Einwohner 2014 bei 46,5 Quadratmetern – und der Platzbedarf wächst weiter. Ob Familienzuwachs, die Verlagerung des Arbeitsplatzes nach Hause oder eine Modernisierung für mehr Wohnqualität – für eine Wohnraumerweiterung sind intelligente Lösungen gefragt.
So kann ein Anbau beispielsweise laut BHW Bausparkasse relativ einfach umgesetzt werden, während die Verbreiterung des Bestandsgebäudes wesentlich aufwendiger ist. Denn das Versetzen von Außenmauern oder Änderungen an der Dachkonstruktion erfordern exakte Planungen durch Bauexperten. Wer dagegen über eine Dachaufstockung nachdenkt, sollte vorab prüfen lassen, ob die Abstandsflächen eingehalten werden. Gibt das Bauamt grünes Licht, ist dies eine gut planbare und einfache Lösung zur Wohnraumerweiterung.
Schnelle und unkomplizierte Alternativen bieten Wintergärten oder Gartenhäuser, die zwar auch genehmigt werden müssen, aber mit der richtigen Planung einen vollwertigen Wohnraum bieten können. Beispielsweise werden flexible Komplettlösungen für ca. 2000 Euro pro Quadratmeter zu externen „Minihäusern“ mit Strom- und Wasseranschluss.
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