Jedes Jahr leiden viele Menschen unter der sommerlichen Hitze in ihren Wohnräumen. Portable oder auch fest installierte Klimaanlagen erfreuen sich daher immer größerer Beliebtheit, da sie eine schnelle Abkühlung versprechen. Etwa 140.000 Geräte kommen laut Umweltbundesamt jährlich in die Haushalte und nehmen rund acht Prozent des Gesamtverbrauchs ein.
Vor diesem Hintergrund gibt der Verband Privater Bauherren (VPB) aktuell Tipps für eine alternative Vorgehensweise, die die Umwelt schont und Stromkosten spart. Wer konsequent nachts lüftet und tagsüber Fenster und Rolläden geschlossen hält, kann einen Großteil der Hitze ausschließen. Außenliegende Läden, Rollos und Markisen sind dabei besonders wirksam. Helle Außenwandfarben, Pergolen oder Fassadengrün helfen ebenfalls bei der Abkühlung.
Zudem sorgt der Einsatz von Deckenventilatoren für eine erfrischende Brise, da die warme Luft konstant in Bewegung gebracht wird. Warme Wärmequellen wie elektrische Geräte auf Standby sollten außerdem abgeschaltet sowie auf die Nutzung von überflüssigen Geräten wie Trockner verzichtet werden, so der VPB weiter.
Quelle: VPB
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