Die Preisentwicklung im Segment der Wohnimmobilien hat sich insgesamt etwas abgeschwächt. So lautet das Fazit des Wohn-Index Deutschland des Analysehauses F+B. Diesem Trend entgegen entwickeln sich die Preise für Einfamilienhäuser, die allein zwischen dem vierten Quartal 2017 und dem ersten Quartal 2018 um 3,8 Prozent deutlich angestiegen sind.

Nach Ansicht der Marktexperten ist das neu eingeführte Baukindergeld, das rückwirkend zum 1.1.2018 gelten soll, eine mögliche Ursache für diese Preisentwicklung. Denn durch die neuen finanziellen Anreize können sich mehr junge Familien den Traum des Eigenheims leisten, was die Nachfrage nach Einfamilienhäusern in bevorzugten Wohngegenden erhöht.

Im Mietmarkt führt weiterhin München mit durchschnittlich 16,50 Euro pro Quadratmeter die Rangliste der teuersten Städte an. Stuttgart, Frankfurt am Main, Hamburg, Düsseldorf und Köln zählen ebenfalls zu den gefragtesten Mietmärkten in Deutschland.

Quelle: F+B
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