Die Mehrheit der Immobilieninteressenten in der Bundesrepublik fokussieren ihre Suche auf Innenstädte oder den sogenannten Speckgürtel in Stadtnähe. Laut einer aktuellen Interhyp-Studie bevorzugen 91 Prozent der potenziellen Käufer die zentralen Lagen als Wohnen auf dem Land. Nur jeder zehnte zieht demnach ein Haus im Grünen vor.
Dabei gaben die 2.225 Befragten an, dass nahe Einkaufsmöglichkeiten (67,4 Prozent) und eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel (59 Prozent) die wichtigsten Gründe für die Ausrichtung sind. Nichts desto trotz ist auch die Nähe zur Natur mit 46,8 Prozent ein wichtiger Aspekt bei der Objektwahl.
Darüber hinaus ist Lärmbelästigung eines der größten Ausschlusskriterien beim Hauskauf. Eine problematische Nachbarschaft sowie ein zu kleiner Garten schrecken laut Studie ebenfalls die Interessenten ab.
© photodune / elenathewise