In einer aktuellen Befragung des Eigentümerverbandes Haus & Grund unter 2.802 privaten Vermietern mit 5.788 Wohnungen wurde 2016 eine durchschnittliche Mietpreissteigerung von 0,6 Prozent festgestellt – damit liegen sie rund 2,67 Prozent unter der ortsüblichen Vergleichsmiete.

Laut Haus & Grund besteht der Unterschied zwischen privaten Vermietern und Wohnungsunternehmen darin, dass erstere vornehmlich an einem langfristigen Mietverhältnis interessiert sind. Sie verzichten eher auf eine Erhöhung, um ihren Mieter und damit stetige Mieteinnahmen zu erhalten. Rund 63,1 Prozent der Befragten gaben an, ihre Miete in laufenden Verträgen nicht erhöht zu haben.

Haus & Grund fordert mit Blick auf die Umfrageergebnisse, dass private Vermieter grundsätzlich anders als gewerbliche Wohnungsunternehmen behandelt werden müssten. Statt starre Regelungen im Mietrecht und neuen ordnungsrechtlichen Vorschriften sollte die Kooperation der Mietparteien wieder mehr im Vordergrund stehen.
© fotolia.de / Andy Dean Photography

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