In ihrer aktuellen Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest hat Stiftung Warentest verschiedene Kreditangebote zur Baufinanzierung verglichen. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass Banken für das Bereitstellen eines Darlehens oft überhöhte Zinsen verlangen. Die Anzahl der Freimonate, in der die Kredite noch nicht abgerufen werden, variieren dabei je nach Anbieter.

Nach Ablauf dieser Freimonate müssen Bauherren jedoch doppelt zahlen. Zum einen verlangen die Banken den üblichen Vertragszinssatz, zum anderen werden nahezu überall Bereitstellungszinsen von drei Prozent fällig. Damit liegen diese fast doppelt so hoch wie die seit den 90er Jahren drastisch gesunkenen Kreditzinsen.

Bereits ab dem dritten oder vierten Monat nach Kreditzusage werden diese zusätzlichen Zinsen bei vielen Banken fällig. Andere Institute räumen sechs, neun oder sogar zwölf Karenzmonate ein. Es lohnt sich also, die Darlehen zu vergleichen und einen größtmöglichen Puffer für die Baufinanzierung zu schaffen. Der ausführliche Artikel erscheint in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist unter www.test.de/bereitstellungszinsen abrufbar.
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