Eigentümer profitieren langfristig von niedrigeren Wohnkosten, auch wenn die anfängliche Belastung zunächst höher ist als bei Mieterhaushalten. Zu diesem Ergebnis kommt das Berliner Forschungsinstitut empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research, das aktuelle Einkommens- und Verbrauchsstichproben des Statistischen Bundesamtes analysiert hat.

Während Mieter im Laufe der Jahre durschnittlich mit steigenden Kosten konfrontiert sind, sinken die Ausgaben fürs Wohnen, sobald die Immobilie abbezahlt ist. Ab diesem Zeitpunkt muss der Eigentümer nur noch jeden sechsten Euro für seine Wohnkosten ausgeben, Mieter im Gegenzug fast jeden dritten Euro.

Konkret bedeutet das: Unter 40jährige geben rund 619 Euro pro Monat für Ihre Miete einschließlich aller Nebenkosten aus. Gleichaltrige Eigentümer müssen dagegen etwa 729 Euro bezahlen. Doch bereits bei den über 64jährigen beträgt die Miete rund 688 Euro, bei Eigentümern belaufen sich die Monatlichen Kosten auf rund 386 Euro. Eine finale "Liquiditätsrendite" von über 300 Euro ist laut Studie der entscheidende Vorteil von Eigentüm gegenüber Mietverhältnis.
© photoDune.net / fantazista

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