Ob im Garten, auf dem Balkon oder auf der Terrasse, ein Hochbeet bietet eine gute Alternative oder eine Ergänzung zur klassischen Gartenarbeit und dem Anpflanzen von Obst, Gemüse sowie Pflanzen und Blumen. Zusätzlich ist die Gartenarbeit an einem Hochbeet besonders rückenschonend, denn der Arbeitsbereich befindet sich auf einer Höhe von 80 bis 100 Zentimetern. Die Länge des Hochbeets sollte mindestens zwei Meter betragen, damit die Erde bequem herausgenommen werden kann, wenn das Beet nach einigen Jahren gänzlich neu befüllt werden muss.

Ein Hochbeet kann entweder selbst gezimmert oder als Baukasten im Baumarkt erworben werden. Ein Hochbeet besteht in der Regel aus Holz, Kunststoff oder Gabionen. Wichtig ist, die Seitenwände des Kastens vor der Befüllung mit Teich- oder Noppenfolie auszulegen. Denn dadurch kann keine Feuchtigkeit in das Gestell eindringen. Auf der Grundfläche des Hochbeetes sollte ein engmaschiger Draht ausgebreitet und mit den Eckpfosten sowie Seitenwänden verbunden werden, um Wühlmäuse fernzuhalten.

Wer keinen Garten hat und das Hochbeet auf dem Balkon aufstellen möchte, hat dazu unterschiedliche Möglichkeiten. Ob Pflanzentaschen, die an der Wand montiert werden, ein platzsparender Pflanztrog oder bepflanzbare Substratsäcke, je nach Balkonfläche und Schnitt gibt es im Handel unterschiedliche Modelle für jeden Balkon. Ein Hochbeet bietet zudem zahlreiche Vorteile. So ist beispielweise das Düngen des Bodens nicht notwendig und der Anbau bereits im Frühjahr möglich, da sich der Nährboden schnell erwärmt. Weitere Informationen, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Selberbauen sowie hilfreiche Tipps zum Befüllen eines Hochbeetes finden Interessenten auf der Internetseite des Magazins Living at Home.

Quelle: Living at Home
© photodune.net

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