Eine Glasfassade an einem Gebäude bringt Tageslicht in die Räumlichkeiten und überzeugt mit einem uneingeschränkten Ausblick. Ganz gleich, ob im Privathaus, in Industriegebäuden, Universitäten oder Forschungszentren, eine Pfosten-Riegel-Fassade zählt zu den beliebtesten Vorhangfassaden und bietet zahlreiche Möglichkeiten der Fassadengestaltung. Auch mehrstöckige Gebäude lassen sich aufgrund der schlanken Profilbreite von 35 bis 60 Millimetern problemlos realisieren.

Pfosten-Riegel-Fassaden bestehen aus vertikalen Pfosten, die an der Decke angebracht werden sowie aus waagerecht angebrachten Riegeln, die mithilfe von Schrauben oder Schweißnähten an die Pfosten angebracht werden. An die aus Holz, Stahl oder Aluminium bestehende Pfosten-Riegel-Konstruktion werden Füllelemente befestigt. Zusätzlich zu den Glasflächen und Paneelen können auch Fenster und Türen integriert werden. Demnach sind der Fassadengestaltung kaum Grenzen gesetzt.

Ein in die Konstruktion integriertes Drainagesystem sorgt dafür, dass das an den Glasflächen im Innenbereich entstandene Kondenswasser abgeführt wird. Die elastischen Dichtungen, die sich in dem Gerüst zwischen den Pfosten-Riegel-Elementen sowie den Fassadenfeldern befinden, verhindern ebenfalls das Eindringen von Wasser. Zudem sind die Falzräume in den Profilen mit wärmedämmenden Materialien ausgestattet. Um ausreichend Sonnenschutz zu gewährleisten, kann entweder spezielles Sonnenschutzglas integriert oder von innen oder auch von außen an die Glaselemente angebracht werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, Photovoltaik in die Pfosten-Riegel-Konstruktionen anzubringen.

Quelle: Das Haus Online
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